Ferkel im Museumsdorf heißen nun Benno und Betti
Die beiden Bentheimer Ferkel im Museumsdorf Hösseringen haben endlich Namen. Auf Vorschlag von Linus Bünger aus Suderburg werden die munteren Vierbeiner nun Benno und Betti gerufen. Der Vierjährige hat sich an der Verlosung des Museumsdorfes zur Namensgebung beteiligt und sein Vorschlag wurde aus mehr als 50 Einsendungen ausgewählt. Nun konnte Linus seinen Preis, ein Kinderbuch und eine wollige schwarze Plüschschnucke, im Museumsdorf in Empfang nehmen. „Mit den Namen und der Postkarte hat mir meine große Schwester geholfen“, erzählt er freudig. Schließlich geht er noch in den Kindergarten und da war es klar, dass er beim Kartenschreiben nicht allein gelassen wird. Auch seine Schwester Leonie und Bruder Lucas haben sich an der Verlosung beteiligt und freuen sich über das Glück ihres kleinen Bruders. „Ich bin jetzt der Patenonkel von Benno und Betti“, freut sich Linus, der von Mama Martina, Papa Fabian und Oma Christine begleitet wird. Natürlich haben sie auch ein paar Leckerlis für die Ferkel mitgebracht und schnell verschwinden Möhrenstücke und Gurkenscheiben in rosa Ferkelschnauzen. „Das Füttern ist heute eine Ausnahme“, mahnt Museumsleiter Dr. Ulrich Brohm schmunzelnd, denn an normalen Tagen dürfen die Besucher die Bentheimer nicht füttern. Ihre Namen sind nun auf einem Schild nachzulesen und auch ein Hinweis auf ihren kleinen „Patenonkel“ Linus fehlt nicht.