Äpfel, Kerzen und altes Handwerk
Zum Saisonschluss
Mehrere Aktionen warten auf die Besucher des Museumsdorfes Hösseringen am Wochenende 24. und 25. Oktober:
Früchte der Lokalsorte „Apfel aus Uelzen“ |
Rund um den Apfel:
Am Sonnabend, 24. Oktober von 14 bis 15.30 Uhr ist der Pomologe Reinhard Heller zu Gast im Museumsdorf. Der Apfelkundler stellt alte Apfelsorten der Region vor und lädt zu deren Verkostung ein. Die Teilnahme an dieser Aktion ist kostenlos, es wird lediglich der übliche Museumseintritt erhoben.
Alte Obstsorten sind derzeit wieder im Trend, unvergessen ist beispielsweise der Uelzer Rambour, der Grafensteiner oder die Ananas-Renette – alles Sorten, die früher in unserer Gegend angebaut worden sind. Vorfahre unserer heutigen vielfältigen Kulturapfelsorten ist vermutlich der Holzapfel, eine kleine, harte und recht herbe Frucht.
Neben der Nahrungsquelle sind Apfel- und andere Obstbäume ein wichtiger Teil unserer Kulturlandschaft. Sie haben in Ortschaften und in der Agrarlandschaft große Bedeutung für die Bereicherung des Landschaftsbildes, als Biotopvernetzungslinien, als Pollen- und Honigspender für viele Insekten und als Singplätze für Feldvögel.
Neben der Nahrungsquelle sind Apfel- und andere Obstbäume ein wichtiger Teil unserer Kulturlandschaft. Sie haben in Ortschaften und in der Agrarlandschaft große Bedeutung für die Bereicherung des Landschaftsbildes, als Biotopvernetzungslinien, als Pollen- und Honigspender für viele Insekten und als Singplätze für Feldvögel.
Mitarbeiterinnen der Firma Karl Hinrichs (Uelzen) bei der Apfelernte in den fünfziger Jahren. Abb aus: Reinhard Heller: „Von unseren Obstbäumen träume ich noch manchmal…“, Hrsg. im Auftrag des Museumsdorfes Hösseringen 2007
Kerzen ziehen:
Von Sonnabend, 24. Oktober, bis zum Sonntag, 25. Oktober, lädt das Museumsteam Kinder und Erwachsene zum Lichte stippen mit Georg Zaja aus Bienenbüttel ein. Die traditionelle Form der Kerzenherstellung können Kinder gegen eine geringe Kostenerstattung selber ausprobieren. Die Zuschauer erfahren, wie vielseitig man die Kerzen verzieren kann. Eine Spezialität aus Schweden und Dänemark sind dreiarmige Kerzen, die unter anderem zum „Lucia-Fest“ in Gebrauch waren.
Von Sonnabend, 24. Oktober, bis zum Sonntag, 25. Oktober, lädt das Museumsteam Kinder und Erwachsene zum Lichte stippen mit Georg Zaja aus Bienenbüttel ein. Die traditionelle Form der Kerzenherstellung können Kinder gegen eine geringe Kostenerstattung selber ausprobieren. Die Zuschauer erfahren, wie vielseitig man die Kerzen verzieren kann. Eine Spezialität aus Schweden und Dänemark sind dreiarmige Kerzen, die unter anderem zum „Lucia-Fest“ in Gebrauch waren.
Am Sonntag, dem 25. Oktober wird außerdem in der Schmiedewerkstatt, der Weberei und an der Gattersäge gearbeitet.