Am Beispiel der Heidschnucke können die komplexen Verhältnisse zwischen der Wirtschafts- und Lebensweise des Menschen und den Eigenschaften eines Nutztieres mit seiner ökologischen Nische dargestellt werden. Wir beschreiben das Tier am lebenden Objekt und informieren uns über seine Ernährung und Haltung. Der wirtschaftliche Nutzen als Woll- und Fleischlieferant sowie der ökologische Nutzen des Schafes in der Kulturlandschaft Heide werden betrachtet. Als Nutztier beachtet der Halter das Tier auch unter dem Aspekt der Gesundheit des Tieres. Ökologische und wirtschaftliche Beziehungen zur Imkerei werden erkannt. Die wirtschaftlichen Konsequenzen für die Heidebauern nach dem Aufkommen des Baumwollimports um 1800 können erarbeitet werden.
Hinweise:
Wir freuen uns über die aktive Zusammenarbeit mit den begleitenden Fachkräften bei der Vorbereitung wie auch bei der Durchführung. Mitzubringen: jahreszeitlich angepasste Kleidung für Freilandarbeit, ggf. Verpflegung
Ansprechpartner des Museums:
Dr. Rüdiger Lutz Klein, Tel.: (0581) 43363 oder (0551) 50088288