Landwirtschaft früher und heute ist und war durch Tierhaltung und den Kampf gegen tierische Schädlinge geprägt. Viele Tiere wurden als Konkurrenten empfunden und verfolgt. Menschen nutzen und nutzten die verschiedensten Eigenschaften von Tieren als Fleisch-, Kraft-, Schutz- und Rohstoffspender, zur Produktion von Geweben und zur Gewinnung von Lebensmitteln und Rohstoffen wie Honig, Fleisch, Talg. Von Tieren lebten und leben die Menschen, Tiere werden als Ersatz für menschliche Arbeitskraft verwendet, Tiere werden aber auch als Bedrohung empfunden.
Im Museumsdorf können die unterschiedlichsten Themen zur Bedeutung von Tieren in historischer Zeit bearbeitet werden: Nutztierhaltung vor 300 Jahren. Die Bedeutung der Heidschnucke für die Kulturlandschaft Heide. Imkerei. Haltemöglichkeiten von Tieren. Schädlinge und ihre Bekämpfung. Ökologie von Holzschädlingen. Wölfe in der Lüneburger Heide.
Hinweise:
Wir freuen uns über die aktive Zusammenarbeit mit den begleitenden Fachkräften bei der Vorbereitung wie auch bei der Durchführung. Mitzubringen: jahreszeitlich angepasste Kleidung für Freilandarbeit, ggf. Verpflegung
Ansprechpartner des Museums:
Dr. Rüdiger Lutz Klein, Tel.: (0581) 43363 oder (0551) 50088288